Fairer Handel- Eine Erfolgsgeschichte?!
Man sollte meinen, dass durch gesellschaftliches Engagement vieler Organisationen, die auf gerechte Produktion, gerechte Entlohnung und gerechten Verkaufpreis von Produkten, den sogenannten FairTrade-Produkten, setzen, sich auch endlich Erfolge einstellen. Zum Beispiel, dass es immer mehr FairTrade-Produkte auf dem Markt gibt, die vom Konsumenten auch aufgrund der großen Nachfrage dieser gekauft werden. Denn durch den Kauf dieser Produkte wird auch politischer Druck aufgebaut, nämlich in Form vom in Regalstehenlassen von Produkten der bekannten Ausbeutungsfirmen. Diese setzen nicht auf faire Entlohnung, sondern auf ausbeuterische Niedriglöhne. So kann es keine gerechte Produktion geben! In diesen Firmen sind, aufgrund mangelnder oder unzureichender Sicherheit der Arbeiter, durch den Umgang mit gesundheitsschädlichem Material und durch das Arbeiten in einer gesundheitsgefährdenden Umgebung, Krankheiten und sogar Todesfälle leider keine Seltenheit. Diese Firmen sparen immer bei ihren Beschäftigten und bieten immer billigere Preise an, doch die meisten Leute sind leider in ihrem Konsumverhalten zu einfältig. Sie sehen den niedrigen Preis und schwups ist das Produkt im Einkaufsladen. Das neben dem billigeren Produkt ein wenig teueres Produkt steht, dessen Firma ihren Beschäftigten faire Preise zahlt, wird einfach übersehen. Wir sehen also das der Konsument eine Macht besitzt, denn wenn wir die billigen Produkte im Regal stehen lassen und stattdessen FairTrade Produkte kaufen, sorgen wir mit dieser relativ kleinen Kaufentscheidung dafür, dass die FairTrade-Produkte einen höheren Absatz haben und damit die Produzenten meist Kleinbauern, die sich in Genossenschaften zusammengetan haben, mehr Geld, damit mehr Essen und bessere Gesundheit, haben können. Davon würde dann auch das ganze Land profitieren.
Doch diese bekannten positiven Folgen sind heutzutage noch viel zu wenig zu sehen, da sie leider noch in einem kleinen Rahmen bleiben. Es ist wichtig, dass es immer mehr FairTrade- Unternehmen gibt, aber nicht um ein Trend mitzumachen, wie wir das zurzeit im Supermarkt sehen, mit den immer mehr werdenden Fair Trade - Symbole auf den Produkten, sondern um wirklich den Arbeiterinnen und Arbeiter in den Entwicklungsländern eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Es ist aber auch wichtig die Rahmenbedingungen im Auge zu behalten. Denn obwohl sich die Fair Trade - Unternehmen wirklich sehr bemühen, es fehlt am großen globalen politischen Willen, diese negativen Folgen der Globalisierung endlich zu überwinden, und zwar nicht wie schon genannt nur mit den wenigen, aber immer mehr werdenden, Fair Trade- Unternehmen, sondern mit einem verpflichtenden fairen Welthandel, der endlich nachhaltig nur noch fair gehandelte Produkte auf den Markt bringt und bei Verstoß eine saftige Strafe für das Unternehmen beinhaltet. Für diese Fälle brauchen wir ein unabhängig großes internationales Gericht, dass nicht von den guten Anwälten der großen multinationalen Konzerne überrannt oder gar korrumpiert werden kann, sondern das die Macht hat auch diese Konzerne zu Fall zu bringen, wenn sie sich nicht an die Regeln halten. Durch dieses großes internationale Instrumente: ein verpflichtenden fairen Welthandel (mit dem Abkommen kann die WTO-World Trade Organisation, endlich sich für das einsetzen, wozu sie gegründet worden ist, nicht nur für den Profit westlicher Unternehmen, sondern für wirklichen fairen Handel, der den Entwicklungsländern in ihrer Entwicklung den nötigen Schub gibt) und dem Internationalen Gerichtshof für Fairen Handel, schaffen wir es wirklich nachhaltig, dass es zu mehr Einkommensgerechtigkeit, zu mehr Zurückdrängen der Probleme des Hungers, der Armut und der schlechten gesundheitlichen Versorgung kommt. Dies würde zu einem wirtschaftlichen Fortschritt in den Entwicklungsländern führen, die damit nicht nur für sich einen großen Vorteil erzielen, sondern auch für die Industriestaaten, denn grünes Wachstum und faire Produktion ist auch für die Industriestaaten, das Wachstum der Zukunft.
Wir müssen zeitgleich aber auch anfangen, nicht nur einen fairen Handel zu fördern, der den Arbeiterinnen und Arbeiter faire Löhne zahlt, sondern auch einen nachhaltigen Handel, der die Böden der Länder nicht schädigt, andere Umweltschäden vermeidet und eine ökologische Landwirtschaft betreibt, die sich schon vor Jahrtausenden als die beste Art der Landwirtschaft erwiesen hat. Dann schaffen wir auch das oben vollmundige Versprechen grünes Wachstum zu schaffen.
Danke für das Lesen dieses Aufrufs. Versucht euer Leben zu verändern!
Euer Visionaer92
Man sollte meinen, dass durch gesellschaftliches Engagement vieler Organisationen, die auf gerechte Produktion, gerechte Entlohnung und gerechten Verkaufpreis von Produkten, den sogenannten FairTrade-Produkten, setzen, sich auch endlich Erfolge einstellen. Zum Beispiel, dass es immer mehr FairTrade-Produkte auf dem Markt gibt, die vom Konsumenten auch aufgrund der großen Nachfrage dieser gekauft werden. Denn durch den Kauf dieser Produkte wird auch politischer Druck aufgebaut, nämlich in Form vom in Regalstehenlassen von Produkten der bekannten Ausbeutungsfirmen. Diese setzen nicht auf faire Entlohnung, sondern auf ausbeuterische Niedriglöhne. So kann es keine gerechte Produktion geben! In diesen Firmen sind, aufgrund mangelnder oder unzureichender Sicherheit der Arbeiter, durch den Umgang mit gesundheitsschädlichem Material und durch das Arbeiten in einer gesundheitsgefährdenden Umgebung, Krankheiten und sogar Todesfälle leider keine Seltenheit. Diese Firmen sparen immer bei ihren Beschäftigten und bieten immer billigere Preise an, doch die meisten Leute sind leider in ihrem Konsumverhalten zu einfältig. Sie sehen den niedrigen Preis und schwups ist das Produkt im Einkaufsladen. Das neben dem billigeren Produkt ein wenig teueres Produkt steht, dessen Firma ihren Beschäftigten faire Preise zahlt, wird einfach übersehen. Wir sehen also das der Konsument eine Macht besitzt, denn wenn wir die billigen Produkte im Regal stehen lassen und stattdessen FairTrade Produkte kaufen, sorgen wir mit dieser relativ kleinen Kaufentscheidung dafür, dass die FairTrade-Produkte einen höheren Absatz haben und damit die Produzenten meist Kleinbauern, die sich in Genossenschaften zusammengetan haben, mehr Geld, damit mehr Essen und bessere Gesundheit, haben können. Davon würde dann auch das ganze Land profitieren.
Doch diese bekannten positiven Folgen sind heutzutage noch viel zu wenig zu sehen, da sie leider noch in einem kleinen Rahmen bleiben. Es ist wichtig, dass es immer mehr FairTrade- Unternehmen gibt, aber nicht um ein Trend mitzumachen, wie wir das zurzeit im Supermarkt sehen, mit den immer mehr werdenden Fair Trade - Symbole auf den Produkten, sondern um wirklich den Arbeiterinnen und Arbeiter in den Entwicklungsländern eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Es ist aber auch wichtig die Rahmenbedingungen im Auge zu behalten. Denn obwohl sich die Fair Trade - Unternehmen wirklich sehr bemühen, es fehlt am großen globalen politischen Willen, diese negativen Folgen der Globalisierung endlich zu überwinden, und zwar nicht wie schon genannt nur mit den wenigen, aber immer mehr werdenden, Fair Trade- Unternehmen, sondern mit einem verpflichtenden fairen Welthandel, der endlich nachhaltig nur noch fair gehandelte Produkte auf den Markt bringt und bei Verstoß eine saftige Strafe für das Unternehmen beinhaltet. Für diese Fälle brauchen wir ein unabhängig großes internationales Gericht, dass nicht von den guten Anwälten der großen multinationalen Konzerne überrannt oder gar korrumpiert werden kann, sondern das die Macht hat auch diese Konzerne zu Fall zu bringen, wenn sie sich nicht an die Regeln halten. Durch dieses großes internationale Instrumente: ein verpflichtenden fairen Welthandel (mit dem Abkommen kann die WTO-World Trade Organisation, endlich sich für das einsetzen, wozu sie gegründet worden ist, nicht nur für den Profit westlicher Unternehmen, sondern für wirklichen fairen Handel, der den Entwicklungsländern in ihrer Entwicklung den nötigen Schub gibt) und dem Internationalen Gerichtshof für Fairen Handel, schaffen wir es wirklich nachhaltig, dass es zu mehr Einkommensgerechtigkeit, zu mehr Zurückdrängen der Probleme des Hungers, der Armut und der schlechten gesundheitlichen Versorgung kommt. Dies würde zu einem wirtschaftlichen Fortschritt in den Entwicklungsländern führen, die damit nicht nur für sich einen großen Vorteil erzielen, sondern auch für die Industriestaaten, denn grünes Wachstum und faire Produktion ist auch für die Industriestaaten, das Wachstum der Zukunft.
Wir müssen zeitgleich aber auch anfangen, nicht nur einen fairen Handel zu fördern, der den Arbeiterinnen und Arbeiter faire Löhne zahlt, sondern auch einen nachhaltigen Handel, der die Böden der Länder nicht schädigt, andere Umweltschäden vermeidet und eine ökologische Landwirtschaft betreibt, die sich schon vor Jahrtausenden als die beste Art der Landwirtschaft erwiesen hat. Dann schaffen wir auch das oben vollmundige Versprechen grünes Wachstum zu schaffen.
Danke für das Lesen dieses Aufrufs. Versucht euer Leben zu verändern!
Euer Visionaer92